„Seit über 40 Jahren schreibt der Paderborner Kinderliedermacher Erwin Grosche Lieder und Gedichte für Kinder. Insgesamt entstanden 13 Kinder-CDs, die in unzähligen Kitas, vielen Radiosendern und sogar der Sendung mit der Maus gespielt wurden. Einige seiner Kinderlieder sind fast Volkslieder, Gassenhauer und Hits geworden, andere blieben Geheimtipps und sind noch zu entdecken. Es ist lobenswert, dass sich die Creme de la Creme der deutschsprachigen Kinderliedermacher und Kinderliedermacherinnen aufgemacht haben, um diese Songs zu bearbeiten und ihnen ein neues Gewand zu verpassen.

Wenn die Buchstaben Feierabend machen (2012)

„Was machen die Buchstaben eigentlich, wenn du dein Buch zuklappst? Wenn keiner mehr im Buch liest, dann werden die Buchstaben ja nicht mehr gebraucht – und dann können sie nach Hause gehen! Und damit sie niemand erkennt, verwandeln sie sich in etwas, das so ähnlich aussieht wie sie ….“

In phantasievollen Liedern und Geschichten erleben Kinder das Alphabeth auf ganz neue Weise: Mit Otto, dem Ohr, das viel lieber eine Nase wäre; mit dem Gespenst, das schon mal Frau Merkel erschreckt hat; mit Willi, dem Wurm, der ein Navi brauchst, um aus seinem Apfel heraus zu finden; mit einem Chamäleon, das beim Fliegenfangen einen Krampf in der Zunge bekommt; und mit vielen anderen Figuren und Geschichten.

Eins zu eins für Klaus (2006)

Diese CD erschien 2006 zur Fußball-WM in Deutschland. Sie wurde von der Klangohr-Kinderjury des Hessischen Rundfunks als „außerordentlich“ bewertet. Mit einer Variante des Lieds „Olli, hör mal zu“ (über Torwartlegende Olliver Kahn) gehörte Klaus Foitzik zu den Preisträgern von Geraldinos Kindermusikfestival 2006 (Titel der Variante: „Wolli“, über den bösen Wolf – wobei Ähnlichkeiten mit realen Torhütern rein zufällig sind). Der Song „Gelbe Karte“ erreichte während der Fußball-Europameisterschaft 2008 Platz 1 der WDR-5-Kindercharts. Mit „Darf ich heute Fußball gucken?“ ist Klaus Foitzik, ebenfalls 2008, auf dem Kindersampler „KIKA-Fußballhits“ vertreten.

Manchmal brauchst du einen Löwen (2000)

Weil sein Vater Leo König der Tiere ist, will der kleine Tuku auch König sein. Aber er darf nicht. Also geht Tuku zu den anderen Tierkindern, um mit ihnen „König“ zu spielen – aber die lachen ihn nur aus. Nur eine kleine Maus hat Respekt vor ihm. Jetzt kann er endlich „König“ spielen! Aber nun nennen die anderen ihn „Mäusekönig“ und „König der Angsthasen“, und das kann Tuku nicht auf sich sitzen lassen. Er will den anderen beweisen, daß er ganz und gar kein Angsthase ist. Heimlich schleicht er sich nachts in den Dschungel und dabei ist ihm ziemlich mulmig zumute. Als dann auch noch ein großer Schatten auf ihn zukommt, rennt er in Panik davon und verläuft sich. Schließlich ist es die kleine Maus, die Tuku zu Hilfe kommt – sie weckt Tukus Vater …